Kinderkrippe Villa Kunterbunt

An folgenden Tagen bleibt die Kinderkrippe geschlossen:

Karfreitag

Ostermontag

Tag der Arbeit (1. Mai)

Auffahrt

Pfingstmontag

Nationalfeiertag (1. August)

Die Kinderkrippe hat Betriebsferien vom 25. Dezember bis 2. Januar.

Die Tagestaxen richten sich nach dem voraussichtlichen Jahres-Bruttoeinkommen, inkl. Kinderzulagen, der Eltern, welche im selben Haushalt mit dem Kind leben. Diese sind im Dokument „Tarifliste“ festgehalten. Die Plätze für Mitarbeiter der Rehaklinik Zihlschlacht werden von der Rehaklinik Zihlschlacht mitsubventioniert. Die entsprechende Tarifliste kann bei unserer Hausleitung angefordert werden.

Für eine halbtägige Betreuung gilt folgende Regelung:

Halbtags mit Mittagessen      =          2/3 Taxe

Halbtags ohne Mittagessen   =          ½ Taxe

Die Kinderkrippe bietet täglich zwei Plätze für Kinder im Alter zwischen 4 Monaten und 18 Monaten, 8 Plätze für Kinder ab 19 Monate bis Schuleintritt, sowie zwei sporadische Plätze für Kinder von MitarbieterInnen der Pflege an. Gesamthaft stehen in der Kinderkrippe somit täglich 12 Betreuungsplätze zur Verfügung.

Der Übergang aus der Familie in die noch unbekannte Krippe bedeutet für jedes Kind eine grosse Herausforderung an seine Fähigkeit, sich an neue Umgebungen anzupassen und Beziehungen zu fremden Personen aufzubauen.

Besonders Kleinkinder sind überfordert, wenn sie diese Umstellung ohne Unterstützung durch ihre Eltern bewältigen müssen. Die enge Beziehung zu den Eltern dient dem Kind als sichere Basis bei der Erkundung seiner Umgebung.

Vor allem in den ersten beiden Lebensjahren können die Kinder ihr inneres Gleichgewicht noch nicht ohne Unterstützung einer engen Bezugsperson aufrechterhalten. Deshalb ist es wichtig, dass die Eltern ihre Kinder bei der Eingewöhnungsphase einfühlsam begleiten.

Wir möchten eine gute Grundlage schaffen für den Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zwischen Eltern, Krippe und Kind.

Um den Einstieg ins Krippenleben zu erleichtern haben wir folgendes Eingewöhnungsmodell entwickelt:

• Die Eingewöhnung verläuft in kleinen Schritten in einem Zeitraum von drei Wochen.
• Für die Eingewöhnung erhält das Kind eine Bezugsperson, die es während der ganzen Eingewöhnungsphase begleitet und auch den Eltern als Hauptansprechperson zur Seite steht.
• Wir lassen dem Kind so viel Zeit wie es braucht um eine vertrauensvolle Bindung zur Bezugsperson aufzubauen.
• Die Bezugsperson achtet darauf, dass das Kind möglichst behutsam in die Gruppe und in den Krippenalltag integriert wird.
• Die Dauer der Eingewöhnung wird individuell gestaltet. Das Kind kann in dieser Zeit Vertrauen fassen und bereit werden, seine engsten Bezugspersonen zeitweise durch andere zu ersetzen.

Ablauf der Eingewöhnung:

Wir pflegen eine freie Esskultur und orientieren uns an den Ernährungsempfehlungen von Fourchette verte.

Wir bevorzugen regionale und saisonale Produkte und beziehen die Kinder aktiv in die Tätigkeiten rund ums Essen mit ein. Der natürliche Bezug zu den Nahrungsmitteln wird so spielerisch gefördert.

Babys und Kleinstkinder haben ihren eigenen Essrhythmus auf den wir individuell eingehen.

Ausreichend Schlaf und Erholungsphasen sind für die Entwicklung des Kindes von grosser Bedeutung. Wir möchten den Kindern Raum und Zeit geben, sich vom oft anstrengenden Krippenalltag etwas zu erholen und schaffen für sie Situationen und Räume, in denen sie mit Schlaf oder Zeiten des Ausruhens, Kraft für die nächsten Abenteuer sammeln können. Dabei achten wir auf die Bedürfnisse und Schlafgewohnheiten des Kindes und gestalten das Zubettgehen dementsprechend. Wir begleiten die Kinder einfühlsam und individuell in den Schlaf und lassen die Kinder selber erwachen. Kinder verarbeiten im Schlaf unglaublich viele Eindrücke und Lernerfahrungen, aus diesem Grund verzichten wir auf ein frühzeitiges Aufwecken der Kinder.

Diejenigen Kinder, die keinen Mittagsschlaf mehr brauchen, ruhen gemeinsam aus. Sie haben die Möglichkeit einer ruhigen Tätigkeit nachzugehen, zum Beispiel Kassetten hören, Bilderbücher anschauen, malen etc.

Bei Krankheit oder Unfall kann das Kind nicht in die Kinderkrippe gebracht werden, mit Ausnahme einer leichten Erkältung. Unter einer leichten Erkältung verstehen wir erhöhte Temperatur (37,5 – 38 Grad), sowie eine laufende oder verstopfte Nase. Grundvoraussetzung des Krippenbesuches ist, dass das Kind am normalen Alltag sowie Ausflügen etc. teilnehmen kann. Bei Erkrankung des Kindes in der Kinderkrippe werden die Eltern sofort benachrichtigt.

Je nach Gesundheitszustand entscheidet das Betreuungsteam über das weitere Vorgehen. Die Eltern müssen das Kind im Krankheitsfall schnellstmöglich abholen.

Allergien und andere Empfindlichkeiten müssen beim Eintritt besprochen werden. Ebenso muss die Krippenleitung über ansteckende Krankheiten in der Familie orientiert werden.

Krankheitsabmeldungen müssen bis spätestens 07.30 Uhr des jeweiligen Tages gemeldet werden.

Bei Krankheit des Kindes, die eine häusliche Pflege der Mutter nötig macht, wird bis und mit dem 3. Tag die volle Tagestaxe verrechnet. Unter Vorlegung eines ärztlichen Attests wird ab dem 4. Krankheitstag keine Tagestaxe mehr verrechnet.

Ein krankgemeldetes Kind darf die Kinderkrippe erst nach Genesung (mindestens 24 Stunden symptomfrei) wieder besuchen.